Vereinschronik 1980 – 2000
1980
Franz Arnold kandidierte nach 25 Jahren nicht mehr als 1. Vorsitzender. Gerold Schmid wurde von der Mitgliederversammlung zu dessen Nachfolger gewählt.
1981
Es fanden die üblichen Aktivitäten der vergangenen Jahre statt. Die Familienwanderung führte nach Mittershausen. Beim Scheuerfest wurde erstmals auch Kaffee und Kuchen angeboten.
1982
Besuch beim Gesangverein in Fahrenbach bei Mosbach zu dessen 75-jährigem Jubiläum.
Dem langjährigen 1.Vorsitzenden und noch aktiven Sänger der „Eintracht“ Franz Arnold wurde mit einem Fackelzug zu dessen 70. Geburtstag gratuliert.
1983
Teilnahme bei der Beerdigung der Vereinswirtin, unserer „Hölzings-Marie“.
1985
Mitwirkung bei der Meisterschaftsfeier des SV Fahrenbach.Besuch beim Bruderverein „Freundschaft Fahrenbach“. Nachdem die Sänger bereits 1984 beim Liederabend zu Gast waren, war für 1986 wiederum ein Besuch anläßlich des Liederabends hier in Fahrenbach geplant.
1986
Weinprobe der aktiven Sänger in Bechtholzheim.
1988
Mitwirkung beim Großen Zapfenstreich anläßlich des 25-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Fahrenbach. Es wurde „Die Post im Walde“ unter Begleitung von Solo-Trompeter Peter Clemens und „Ich bete an die Macht der Liebe“ mit Begleitung durch die Katholische Kirchenmusikapelle Fürth zum Besten gegeben.
1989
Ottmar Gebhart wurde von der Mitgliederversammlung zum 1. Vorsitzenden des Gesangvereins „Eintracht“ gewählt. Der bisherige Vorsitzende Gerold Schmid legt das Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder.
Tagesausflug zur Saalburg und zum Hessenpark nach Neu-Anspach.
1990
Erstmalig Teilnahme am Kerweumzug in Fahrenbach mit eigenem Motivwagen aus Anlaß des 90-jährigen Bestehens des Vereins. Die Teilnahme sollte gleichzeitig als Werbung für den Gesangverein zu einem festen Bestandteil im Vereinsgeschehen werden.
1991
Weinprobe in Abenheim.
1992
Der Verein wurde am 13.7.1992 unter VR-Nr. 436 ins Vereinsregister beim Amtsgericht in Fürth eingetragen.
Teilnahme am 40-jährigen Vereinsjubiläum des SV Fahrenbach. Tagesausflug nach Würzburg.
Winfried Lannert und Ottmar Gebhart besuchten 1992 den Vizechorleiterlehrgang in Reisen mit Erfolg. Winfried Lannert wurde im folgenden Jahr zum Vizechorleiter der „Eintracht“ Fahrenbach bestellt.
1993
Erstmalig Fahrradtour des Vereins. Man will dies zu einer ständigen Einrichtung werden lassen.
Am 29.12.1993 wurde der neue Dirigent Frank Ewald (24 Jahre) den Sängern vorgestellt.
1994
4.1.1994 erste Singstunde mit Dirigent Frank Ewald. Die ersten Früchte wurden bereits am 12. Juni in Fürth beim 150-jährigen Jubiläum des Gesangvereins „Liederkranz“ geerntet. Die „Eintracht“ Fahrenbach errang erstmals in der Vereinsgeschichte den 1. Klassenpreis und den Preis für das bestvorgetragene Volkslied für „Die Dämmerung fällt“. Mit den beiden Volksliedern „Die Dämmerung fällt“ und „Die Hochzeit der Frösche“ erringt der Männerchor aus Fahrenbach mit seinem neuen Dirigenten Frank Ewald den 1. Platz und den Dirigentenpreis.
Letzter Liederabend der „Eintracht“ am 26.3.1994 in der Sporthalle. Wegen Desinteresse seitens der örtlichen Bevölkerung ist eine Fortsetzung zunächst nicht geplant. Der Chor nimmt verstärkt wieder an Wertungssingen teil. Durch die erfolgreiche Teilnahme an Chorwettbewerben steigt die Zahl der Sänger stetig an.
1995
Mitwirkung bei der Platzeinweihung in der Ortsmitte am 23.5.1995.
Beim Kreiswertungssingen in Mörlenbach erreichte die „Eintracht” die Wertung -hervorragend bis sehr gut- und damit die beste Bewertung in der Klasse C. Um die Basis für weitere Erfolge zu schaffen, wurde erstmals am 1. April ein Tagesseminar im „Deutschen Kaiser“ in Altneudorf durchgeführt. Dieses Seminar wurde auch in den Folgejahren mit sehr großer Resonanz seitens der Aktiven in dem gemütlichen Lokal in Altneudorf vom Dirigenten Frank Ewald abgehalten.
Beim Punkt- und Weinpreissingen in Westhofen erzielte die „Eintracht“ jeweils den ersten Platz und konnte neben einem Goldpokal noch 180 Flaschen Wein als Sieger mit nach Hause nehmen .Unser Chorleiter erhielt zwei Dirigentenpreise. Beim Punktwertungssingen in Neudorf belegte der Verein mit den Liedern „Der Tod von Flandern“ und „Hochzeit der Frösche“ den 2. Platz bei 130 Punkten.
1996
Mitwirkung beim Frühlingskonzert der Odenwälder Trachtenkapelle, bei der Verabschiedung von Bürgermeister Gregor Dörsam und Mehrtagesausflug über Pfingsten nach Ellmau/Tirol.
Beim Wertungssingen in Gadern erzielte der Verein mit den Liedvorträgen „Der Tod von Flandern“,
„Die Dämmerung fällt“ und „Hochzeit der Frösche”den 1. Platz und den Dirigentenpreis. Beim Punktwertungssingen in Abenheim wurde damit der 2. Platz erreicht. Siegprämie 125 Flaschen Wein.
Das Volksliederwertungssingen konnte ebenfalls mit einem sehr guten 2. Platz gefeiert werden. Das Volksliederwertungssingen in Baiertal wurde mit dem 1. Klassenpreis abgeschlossen.
1997
Hervorragend “heißt das Gesamtprädikat” beim Kreiswertungssingen in Trösel am 19. April. Beim Punktwertungs- und dem Weinpreissingen in Alsheim konnte der 2. Klassenpreis und 120 Flaschen Wein mit nach Hause genommen werden. Es wurden die Lieder „Der Tod von Flandern“ und „Schnützelputzhäusel“ dargeboten. Im höchsten Ehrensingen erreichte die Eintracht mit Dirigent Ewald ebenfalls den 2. Platz.
1998
Frühlingskonzert der „Eintracht“ Fahrenbach in der Sporthalle. Das Konzert ist auf eine sehr positive Resonanz der Besucher gestoßen. Die Halle war bis auf den letzten Platz ausverkauft dies war gleichzeitig Lohn für gute Leistung der Sänger, Solisten und unseres Chorleiters Frank Ewald.
Beim Preiswertungssingen der “Lyra” Schriesheim erzielte der Chor mit „Beati mortui“ / „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“ mit Solist Otto Eisenhauer und „Lauf, Jäger lauf“ den 1. Klassenpreis.
Beim Volksliederwertungssingen in Großsachsen erzielte man den 2. Klassenpreis.
Ebenfalls den 2. Klassenpreis erreichte die „Eintracht“ und Dirigent Ewald beim Volksliederwertungssingen in Ober-Hainbrunn mit.
Für die Lieder „Lauf, Jäger lauf“ und „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“, Solist Otto Eisenhauer, wurde dem Verein beim Volksliederwertungssingen der “Union” Wald-Michelbach ein -Silber Diplom- überreicht.
1999
Teilnahme am Kreiswertungssingen in Unter-Schönmattenwag. Hier konnte die „Eintracht“ mit Dirigent Frank Ewald bestens abschneiden. Für „Der Tod von Flandern“ konnte die Bewertung -hervorragend bis sehr gut- und für „O, du schöne Maienzeit“ -hervorragend- erzielt werden.
Beim Punktwertungssingen in Brombach-Kröckelbach erreichte der Verein mit „Der Tod von Flandern“ und „Lauf, Jäger lauf“ den 2. Klassenpreis.
Ebenfalls der 2. Klassenpreis wurde bei stärkster Konkurrenz beim Volksliederwertungssingen in Eppertshausen erreicht. Unser Dirigent erhält den Dirigentenpreis.
Beim Prädikatsingen der Liedertafel Hockenheim hatte die Eintracht die Lieder “Der Tod von Flandern“ und „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“ in bester Form dargeboten und erreichte den 2. Klassenpreis.
Der Höhepunkt im Vereinsleben war der Pfingstausflug nach Waldmünchen. Hier erlebten die Sänger herrliche Tage im Bayrischen Wald. Die Mitwirkung beim Gottesdienst in Waldmünchen wurde von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen.
2000
Der Männergesangverein „Eintracht“ Fahrenbach war und ist in seiner nunmehr 100-jährigen Vereinsgeschichte Kulturträger im Ort. Durch die Mitgestaltung der Wendelinusfeier, die Mitwirkung beim Volkstrauertag, bei der Seniorenweihnachtsfeier, bei Vereinsjubiläen, bei der Kirchweih, sowie die Abhaltung von Konzerten, Liederabenden und Vereinsfesten, bei denen der Chorgesang nicht zu kurz kam, prägten das Vereinsgeschehen des Gesangvereins in Fahrenbach.
Das 100-jährige Vereinsjubiläum ist vom 19.-28.5.2000 in und um die Sporthalle des SV Fahrenbach geplant. Höhepunkt werden neben dem Festkommers am 19.Mai, das Punktwertungssingen am 27. Mai und das Volksliederwertungssingen am 28. Mai sein.
Mitten in dieser beeindruckenden Vereinsgeschichte zeigt sich die Eintracht als ein Chor, der erfolgreich, zukunfts- und leistungsorientiert geführt wird; und nicht zuletzt die Präsenz bei Leistungssingen und auf Wettbewerben bei befreundeten Vereinen war und ist Grundlage für weitere erfolgreiche Chorarbeit.
© Peter Jäger |