Vielstimmiger Gesang in der Scheune
Scheuerfest: Bei Eintracht Fahrenbach singen nicht nur die Chöre, sondern auch die Gäste – Dank an die Gastgeber
Der Männerchor von Eintracht Fahrenbach eröffnete den Liederreigen beim Scheuerfest in der Scheune der Familien Richard Jöst und Heinz Jäger. Foto: Karl-Heinz Köppner
Zu seinem mittlerweile 34. Scheuerfest hatte der Gesangverein Eintracht eingeladen. Nicht nur Gäste aus den Nachbarorten kamen in die Scheune der Familien Richard Jöst und Heinz Jäger.
Seit Jahren ist der Andrang groß, und die Scheune wird für das Fest mit einem großen Vorzelt erweitert. Geschützt vor dem unstetigen Wetter lauschten die Gäste dort unter anderem dem Gesang der Eintracht und weiteren geladenen Gastvereinen.
Neben dem Frauen- und Männerchor der Eintracht trat die Sängerlust Ober-Ostern auf. Nach den Auftritten der Chöre mit ihren Chorleitern Oliver Fath, Frank Ewald und Hans Helfrich wurde gemeinsam gesungen. Die Besucher waren wie jedes Jahr eingeladen, Volks-, Wander- und Stimmungslieder mitzusingen, was gerne und vielstimmig angenommen wurde.
Am Sonntagmorgen waren der Frauen- und Männerchor der Sängerlust Lauten-Weschnitz mit der Vize-Chorleiterin Wibke Drenger erschienen und ernteten für ihre gelungenen Auftritte den verdienten Beifall der Besucher.
An beiden Tagen herrschte eine heitere Stimmung, da konnten auch die gelegentlich auf das Zeltdach niederprasselnden Regenmassen nichts dran ändern. Lediglich bei einem Liedvortrag der Ober-Osterner war der Regen kurzzeitig etwas lauter als die Sängerinnen und Sänger, was diese jedoch nicht demotivierte. Stetig kamen neue Gäste in die Waldstraße, und so war dann auch nach der Kaffeezeit der selbstgebackene Kuchen ausverkauft.
Seit einigen Jahren schon gibt es für die kleinen Gäste ein spezielles Programm, das von Siegfried Bauer organisiert wird. Unter Mithilfe von Marco Diehm waren diverse Geschicklichkeits- und Sportspiele im Angebot. Die Sieger der Fahrrad-Geschicklichkeits-Rallye dürfen einen Tag auf dem Löschboot der Hafenfeuerwehr Mannheim verbringen.
Der Vorsitzende der Eintracht, Winfried Lannert, betonte, dass er den Gastgebern Jöst und Jäger sehr dankbar ist, „dass sie ihre Scheune jedes Jahr aufs Neue zur Verfügung stellen.“ Lannert freute sich vor allem über das zahlreiche Erscheinen der Fahrenbacher und Chormitgliedern aus anderen Gemeinden.
Quelle: www.echo-online.de, Artikel vom 17.08.2011